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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · ファンタジー
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760 Chs

Kapitel 108 Das Ende der Rebellion

Abgesehen von den kaum hörbaren Atemgeräuschen war die Ballard-Kammer so still, dass man in diesem Moment eine Stecknadel hätte fallen hören können. Doch Lord Adrian, der Oberbefehlshaber der königlichen Garde, empfand diese Momente als einige der qualvollsten und schmerzhaftesten, die er je in seinem Leben ertragen hatte.

Die Schatten zuckten im Feuerschein. Die untergehende Sonne tauchte die Wände in ein grelles, blutrotes Licht. Gegenüber am Tisch saßen der Oberste König und der Herzog von Sternen-See, beide schweigend, ohne ein Wort zu verlieren. Alle anderen verharrten regungslos, eingefroren in Angst und Anspannung, wartend auf das zerbrechliche und beunruhigende Ende des Friedens.

Schließlich, nach einer undeutlichen Zeitspanne, füllte die tiefe, zurückhaltende Stimme König Kessels langsam den Raum: „Warum?" Seine Worte waren äußerst ruhig, schleppend langsam und dabei doch voll unerträglicher Schwere.

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