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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · ファンタジー
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760 Chs

Der Mann am Rande der Welt

Die Umgebung um ihn herum war dunkel, aber gleichzeitig hell; sie war schummrig und zugleich blendend. Sie schien leer, konnte aber anscheinend alles unter der Sonne beherbergen.

Das grüne Gras unter dem Sternenlicht, die Wellen vor dem Riff, die Linien auf den Palastmauern, die Ruinen unter dem Meer; unzählige Szenen flimmerten vor seinen Augen auf.

Sein Gedankenstrom hielt kurz inne, bevor er sich langsam fortbewegte. Er war schon einmal hier gewesen. Wie in der Vergangenheit hatte er bestimmte Dinge vergessen, aber er erinnerte sich auch an andere.

Er vergaß die nebensächlichen und unwichtigen, lästigen Dinge. Er erinnerte sich an das Magische, das Reale und das Bedeutsame.

Doch das war nicht das Wichtigste. Wichtig war, dass er hier war. Bei ihm.

Während sich seine Gedanken langsam drehten, wurde ihm alles vor Augen geführt, nichts wurde ihm vorenthalten. Er sah das Ende der Welt, die Macht der Natur, die sengende Sonne, die Unterströmung und die tödliche Stille.

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