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Kapitel 13

„Mit genommen meinst du nicht vergewaltigt oder?" fragte ich sicherheitshalber nach. „Doch." knurrte der Schatten. Das war einfach zu viel Info auf einmal für mich, und mein Bewusstsein entschwand mir.

Es klingelte, als ich wach wurde. „Gehe nicht ran. Es ist der Arzt." sagte mein Schatten. Ich war eh nicht fähig was zu tun. Meine Seele fühlte sich zerbrochen an.

Ich schlief wieder ein, und träumte von meinen Eltern.

Am Abend klingelte es wieder. Ich öffnete und Polizisten standen mal wieder vor der Tür. Und hinter ihnen der Arzt. Ja großartig. Konnten sie ihn gleich mit abführen. „Dürfen wir kurz rein?" fragte einer der Polizisten. Ich ließ alle drei reinkommen. „Der Arzt hat uns erzählt, dass Sie die Tabletten nicht mehr nehmen. Ist das richtig?" „Ja, aber nur weil ich mich seltsam gefühlt hatte. Außerdem glaube ich, dass der Arzt mich im Tablettenwahn vergewaltigt hat." erklärte ich den Polizisten. Der Arzt wirkte sauer. Gut, sollte er ruhig seine Maske fallen lassen. „Das ist eine schwere Anschuldigung." meinte der Polizist. „Leider hab ich es selbst zu spät bemerkt. Von daher sind nur noch an den Oberschenkeln blaue Flecke, aber kein Sperma mehr. Ich hatte mich leider vorher geduscht." erklärte ich den Polizisten. „Darf ich mir das ansehen?" fragte der Polizist. Ich nickte, und schloss die Badezimmertür hinter dem Polizisten. Ich zog meine Hose runter, und zuckte leicht, als der Polizist mit den Fingern rüber ging. „Entschuldigung." meinte er. Ich zog mich darauf wieder an, und verließ das Badezimmer mit dem Polizist. Er nickte seinem Kollegen zu. Daraufhin klickten Handschellen, und der Arzt wurde festgenommen. „Es tut mir für Sie leid, Miss. Bitte erholen Sie sich weiterhin." sagte der Polizist. Ich nickte, und begleitete sie hinaus.