Aegis saß allein im königlichen Garten, die Stirn in tiefe Gedanken versunken. Der Garten, normalerweise ein Ort der Ruhe und Schönheit, fühlte sich jetzt bedrückend an, und seine leuchtenden Blumen und sein üppiges Grün trugen wenig dazu bei, seinen aufgewühlten Geist zu beruhigen. Der Mond stand tief am Himmel und warf ein unheimliches Licht auf die Steinbank, auf der er saß, ein starker Kontrast zu dem Aufruhr in seinem Inneren. Er hatte Stunden damit verbracht, Pläne zu skizzieren, wütend auf Pergament zu kritzeln, nur um jeden einzelnen als unwürdig zu verwerfen.
"Oberon", murmelte er leise vor sich hin, und die Frustration zog seine Brust zusammen. "Wo versteckst du dich?"
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