Der bedrohliche Blick des Wendigo durchdrang den Nebel, als seine hoch aufragende Gestalt einen schaurigen Schatten über mich warf. Es war eine groteske Entstellung der Natur, auf seinen Hinterbeinen stehend, die verlängerten Arme in rasiermesserscharfe Krallen auslaufend. Der Skelettrahmen des Geschöpfes war ein schauriger Anblick, seine Haut straff über die Knochen gespannt, die Glut seiner roten Augen Ausdruck seines Hungers.
Ein Junge ruhte hilflos in seinem Griff, schlaff und scheinbar leblos, sein Körper übersät von Prellungen und Wunden. Ich zischte scharf bei diesem Anblick, nahm den üblen Geruch schmerzlich wahr, der meine Augen zum Tränen brachte. Doch das leise Heben und Senken der Brust des Jungen verriet mir genug – er lebte noch, und das war das Entscheidende.
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