Nianzhen zitterte vor unerklärlicher Aufregung. Sie hatte das Gefühl, dass Jiang Xun alle ihre Gedanken durchschaut hatte.
"Du willst zu dieser Zeit noch immer Zwietracht säen und mich mit Dreck bewerfen?", schnaubte Jiang Xun. "Solltest du nicht zu Hause sein und dich für dein Verhalten entschuldigen? Ihr, die ihr euch selbst als Oberschicht betrachtet, redet doch so gerne über Etikette, Höflichkeit und Anstand. Ihr habt auf uns gezeigt und uns bloßgestellt. Solltet ihr nicht um Entschuldigung bitten? Auch wenn ich nicht die bevorzugte Tochter bin, bin ich in den Augen anderer immer noch die älteste Tochter der Jiang-Familie. Sie haben die Jiang-Familie und Jiang Chengye blamiert, indem sie mich herabgesetzt haben. Du hast sie nicht aufgehalten, sondern hast dem Spektakel schweigend zugesehen. Gehört sich das so?"
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