Julies Perspektive:
Ich betrat das Zimmer, das Messer in der Hand, welches Jack mir gegeben hatte. Es war aus reinem Silber, ähnlich einem gewöhnlichen Obstmesser. Die Villa lag im Dunkeln, kein Licht war zu sehen. Meine Augen hatten schon lange gelitten, da ich so lange eingesperrt war. Im Dunkeln konnte ich nichts erkennen. Oft fiel ich die Treppe hinunter oder stieß gegen Tisch und Stühle, doch ich erhob mich steif und ging stur wie ein Zombie auf mein Ziel zu.
Ich hatte Angst, nicht vor der Dunkelheit, sondern um mein Kind.
Wie stand es um seine Gesundheit? Die Familie Evaria schätzte ihn so sehr, warum also kümmerten sie sich nicht um seine Krankheit?
Ich war mir sicher, dass es Jack nicht gut ging. Vielleicht wurde er von der Familie Evaria verwöhnt, doch konnten sie ihm keinen wirklichen Trost bieten. Jack war wie eine Narzisse in der Wüste. Er lebte zwar bei einer künstlichen Wasserquelle, doch das änderte nichts an seiner schrecklichen und kargen Umgebung.
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