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Vom Alpha verlassen, wurde ich die Gefährtin des Lykanerkönigs

"Margaret, du bist die ältere Schwester, du musst der jüngeren nachgeben." In ihrem ganzen Leben hafteten diese Worte wie ein Fluch auf Margaret. Ob es nun ihr geliebter Teddybär, hübsche Kleider, Halloween-Süßigkeiten oder die Liebe der Eltern war, wenn Elizabeth es verlangte, musste sie ihr alles bedingungslos überlassen. Seit ihrer Jugend hatte Elizabeth auf Margaret wie ein riesiger Berg gelastet und sie erdrückt. Zum Glück hatte sie noch einen Freund, der sie seit sechs Jahren liebte - Amster, den Alpha des Rudels. "Du wirst meine Frau und die zukünftige Luna des Rudels", versprach er. Bis zu dem Tag, an dem sie und ihre Schwester 18 Jahre alt wurden, und sich herausstellte, dass Amster' Geliebte und zukünftige Gefährtin ihre Zwillingsschwester Elizabeth war! Margaret sah zu, wie Amster, der gesagt hatte, dass er sie liebte, sich leidenschaftlich mit Elizabeth küsste und Elizabeth ohne zu zögern als Luna ankündigte. Der einzige emotionale Halt, den Margaret besaß, zerbröckelte; wieder einmal war ihr das, was ihr gehörte, von Elizabeth entrissen worden. Schlimmer noch, Amster bat Margaret sogar, die Gäste zu unterhalten. Und das alles nur, weil Elizabeth nichts anderes konnte, als sich zu beschwatzen und zu verkleiden. Unfähig, die Bitte ihres ehemaligen Liebhabers abzulehnen, stimmte Margaret zu...

JQK · Fantasi
Peringkat tidak cukup
363 Chs

Angemessene und legitime Rolle _ 1

[Donalds Perspektive]

Ich sah, wie Margaret wegging, und sah, wie Angel neben mir süffisant lächelte.

Ich hatte den Blick in Margarets Augen gesehen, als sie sprach. Er war nicht von Trauer oder Wut erfüllt, wie ich erwartet hatte. Er war unerwartet ruhig. Obwohl man erkennen konnte, dass sich unter der ruhigen Oberfläche turbulente Strömungen befanden, konnte man nicht viel über ihre Gefühle sagen.

Von diesem Blick besiegt, nickte ich automatisch.

Margaret sagte nichts mehr. Sie drehte sich einfach um und ging. Ich bemerkte, dass Armstrong mit ihr ging.

Mir kam der Gedanke, dass Margaret vielleicht doch nicht so zerbrechlich war, wie ich gedacht hatte. Bevor sie mich kennenlernte, hatte sie ihr Bestes gegeben. Ich wollte ihr eine Stütze sein, sie ganz unter meine Fittiche nehmen. Aber es war ja nicht so, dass sie keine Rückschläge und Stürme erlebt hätte. Vielleicht war sie innerlich stärker, als ich wusste.

"Tragt alles hoch. Stell mein Gepäck getrennt ab."

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