Nachdem ich allein gelassen wurde, nutze ich die Gelegenheit, um mich in der Hütte umzusehen. Sie ist gemütlich, mit einem rustikalen Charme, der gut zu Kellan passt. Mein Blick fällt auf das Sofa, und ich bin überrascht, dort ein Kissen und eine Decke ordentlich gefaltet vorzufinden. Es scheint, als würde Kellan dort schlafen.
Diese Erkenntnis lässt mich nachdenklich werden. Mir war bewusst, dass es zwischen Lisa und Kellan angespannt war, aber dass es soweit gekommen war, dass sie nicht mehr zusammen im Bett schliefen, hatte ich nicht erwartet. Offensichtlich sorgt die ganze Angelegenheit mit den Schicksalsgefährten für mehr Spannungen, als ich angenommen hatte.
Ich lasse mich in einen Sessel fallen und warte.
Das Geräusch der Dusche verstummt, und wenige Minuten später kommt Lisa, in ein flauschiges Handtuch gewickelt, heraus. Ihre Haare sind noch feucht und ihre Haut ist vom heißen Wasser gerötet.
"Fühlst du dich besser?", frage ich.
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