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Billige Darbietung

Eine Nymphe, die über die Sukkuben regiert. Eine unbeschreibliche Schönheit, der man nichts abschlagen kann. Niemand kann behaupten sich nicht von ihre angezogen zu fühlen. Sie lässt dich kommen, auch wenn du schon gegangen bist.

„Es war viel zu einfach hierher zu gelangen. Wir wurden nicht einmal aufgehalten. Sie werden hier nicht in Zellen gefangen und können frei umher gehen." 

Es gib hier eine gute Beleuchtung und alles Nötige, um in Frieden und Unterhaltung zu leben. Mini-Kühlschränke und verschiedene Unterhaltungsobjekte. Die Luft hier ist angenehm und riecht leicht süßlich.

Ak: „Das passt überhaupt nicht zu der Beschreibung von vorhin…"

?: „NEIN, ich verspreche ihnen. Da ist noch mehr…Bitte glauben sie mir."

Auron schaut sich um, als eine der Frauen auf ihn aufmerksam wird. Sie ist ebenso wie alle anderen Frauen hier eine wahre Schönheit, die direkt auf Auron zugeht.

1: „Fehlt ihnen etwas, werter Herr? Soll ich mich um ihre…Problemchen kümmern?"

Au: „Nein, mir fehlt nichts…"

E: „Sagen sie mal, wieso tragen sie hier alle eigentlich ihre Metallbänder? Ist das so etwas wie ein Trend, der an mir vorbeigegangen ist?"

1: „…Ah…Sie wissen es nicht?"

E: „Nein, ich…"

1: „Gehen sie! Wir brauchen sie hier nicht."

Akio ist direkt genervt von der Frau und wirkt nun fast schon wütend.

Ak: „Es war nur eine Frage…"

1: „Wenn sie nicht wissen, was sie hier wollen, dann gehen sie einfach."

Ak: „Wir wissen, warum wir hier sind. Und wir wollen nichts von ihnen. Wir wollen wissen, wo diese Frauen hier gefangen gehalten werden."

1: „Das geht sie gar nichts an. Ich muss sie erneut bitten zu gehen."

Au: „Wenn uns also hier nichts angeht, dann liegt darin wohl auch die Zusage, dass wir hier richtig sind!?"

1: „…Nein, sie werden hier so etwas nicht finden."

Ak: „Zeigen sie mir ihren Rücken."

1: „…Ich bin verwirrt…"

Ak: „Wie kann so eine einfache Aufforderung bitte so verwirrend für sie sein?"

1: „Nein, ich weiß nicht…sie…"

E: „Hören sie mal zu. Wir sind hier, um zu helfen. Wir haben gehört, dass hier einige Frauen als Sklaven gehalten werden."

1: „Das ist nur Teil unseres Services. Es müssen falsche Informationen zu diesem Ort nach Außen gelangt sein. Wir sind hier nur Mitarbeiterinnen in diesem Establishment."

Au: „Ach ja? Und was bieten sie so für Dienste an?"

1: „Normal ist das nicht, hierher zu kommen und nicht zu wissen, was wir für Dienste anbieten."

Ak: „Wie gesagt sind wir hier aufgrund einer Anfrage einer ihrer…"

Au: „Pass auf Akio, nicht zu viel verraten."

Ak: „Ja…Wir sind hier aufgrund einer Anfrage einer ehemaligen Mitarbeiterin."

1: „Ach…Was brachte sie denn hierher, diese Mitarbeiterin?"

E: „Das kann sie ihnen bestimmt auch selbst…"

Elaran sieht sich um. Er kann die Frau nicht mehr finden.

E: „Wo…? Sie war doch gerade noch hier…"

1: „Hier war niemand außer sie drei…"

Ak: „Unmöglich, wir sind doch alle zusammen hinein gegangen, oder nicht?"

Au: „Hab' jetzt nicht drauf geachtet."

1: „Wollen sie jetzt auf unsere Dienste eingehen, oder werden sie gehen?"

Au: „Beschreiben sie mir bitte einmal ganz ausführlich, was für Dienste sie anbieten."

Ak: „Auron…wir sind nicht deswegen hier…"

E: „Mich würde das auch interessieren."

Ak: „Bitte nicht auch noch du…"

1: „Nun gut, wie sie sehen trägt jeden von uns hier unterschiedliche Metallringe um unterschiedliche Körperteile. Je nach Körperteil bieten wir ihnen dementsprechenden Service an. Die Größe des Ring beschreibt ihre Erfahrung und ihr Geschick. Je größer, desto erfahrener."

Au: „Wow. Das klingt…"

Ak: „…Ekelhaft! Wir wissen, dass sie billige Schlampen sind, die alles für ein wenig Geld tun würden."

Au: „Akio. Lass das mal lieber sein."

Ak: „Nein, wir sind hier nur aus einem Grund. Diese Frau hat uns hierhergeschickt, damit wir die anderen Frauen retten können. Deswegen sind wir hier. Nicht wegen irgendwelcher billigen Nutten! Wo sind die anderen Frauen?"

1: „Billig würde ich uns nicht nennen…"

Ak: „WO. SIND. SIE?"

1: „Hier ist sonst niemand."

Ak: „Wo sind sie? Wo sind die anderen Frauen? Ich bin nicht hierhergekommen, um mich mit so einer Scheiße beschäftigen zu müssen!"

1: „Wenn ich es ihnen doch sage, hier ist sonst niemand."

Ak: „VERARSCH MICH NICHT DU DUMME SCHLAMPE! Ich hasse dich und deinesgleichen allesamt! Ich bin hier nicht, weil ich irgendetwas von dir und deinem Körper will. Ich wurde gebeten zu helfen und du hältst mich auf! Sag mir wo die anderen sind!"

Au: „Akio hör doch einfach auf. Es bringt doch nichts. Selbst wenn hier jemand sein sollte, werden sie es dir nicht sagen. Wir müssen die Nymphe auf eigene Faust finden. Du solltest mal wieder etwas abkühlen."

Ak: „…Was denkst du Elaran?"

E: „Hier stinkt es."

Au: „Ich finde es riecht eigentlich ziemlich gut."

E: „Das meine ich nicht. Ich rieche einen dunklen Zauber…"

Ak: „Seit wann kann man Zauber riechen?"

Au: „Ich denke er meint diese komische Tür, wo diese 3 Mädels direkt danebenstehen. Die wirkt schon etwas auffällig."

Ak: „Dann gehen wir da jetzt hin!"

1: „Das kann ich nicht zulassen!"

Die Frau stellt sich direkt vor Akio und will ihn aufhalten. Sie hält beide Arme seitlich ausgestreckt, um Akio damit aufzuhalten. Doch Akio, will sich das nicht gefallen lassen.

Ak: „Geh mir aus dem Weg, sonst wird es dir noch leidtun!"

Au: Drohst du ihr etwa?"

Ak: „Nein, ich warne sie."

Au: „Was hast du vor?"

Ak: „Ich werde durch diese Tür gehen und sehen was auf der anderen Seite ist."

1: „Nein, niemals werde ich sie da durchlassen!"

Ak: „Was stimmt denn nicht mit dir? Ich bin hier, um zu helfen. Du bist doch selbst eine Gefangene von hier! Wieso lehnst du meine Hilfe ab?"

1: „Ich habe niemals behauptet eine Gefangene zu sein! Uns geht es hier gut, wir haben alles was wir brauchen hier…"

Die Frau fängt plötzlich an zu weinen.

1: „Ich…Ich will nicht, dass sie mir helfen…Gehen sie doch einfach…"

Ak: „Ich werde nicht gehen, ehe ich nicht weiß was hinter dieser Tür ist und wo die restlichen Frauen sind. Wenn sie nicht hier sind, dann werden sie mir noch sagen, wo sie sind. Ich will hier nicht weiter meine Zeit und Nerven verschwenden für nichts!"

1: „NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! GEHEN SIE! NEIN! NEIN! NEIN! NEIN!"

Das weinen der Frau wird stärker und lauter.

1: „Egal was passiert, ich werde sie nicht durch diese Tür lassen. Sie müssen mich schon töten, um hier vorbeizukommen!"

Ak: „Ich hoffe du bereust deine Worte nicht!"

Au: „Akio lass es sein! Du wirst sie hier nicht umbringen."

E: „Wir hatten darüber geredet Akio. Mord ist keine Option ist."

Ak: „Sie hatte es selbst gesagt! Ich müsste sie schon töten, um dorthin zu kommen! Und ich werde dort hingehen."

Au: „Aber nicht so Akio!"

Akio blickt finster zu Auron hinüber und atmet vorsichtig mit geschlossenen Augen tief aus.

Ak: „Geh beiseite!"

Akio packt die Frau an den Arm und wirft sie zu Boden. Er geht direkt an ihr vorbei zur Tür und öffnet sie…

Ak: „Was…soll das sein?"

Auron hilft der Frau wieder auf die Beine.

Au: „Sieht mir aus wie eine Küche."

Ak: „Das ist doch ein schlechter Scherz…Wo ist der Raum, wo die Frauen gefangen gehalten werden?"

1: „So einen Raum gibt es nicht."

Elaran geht vor und sieht sich genauer in der Küche um, als ihm auf einmal etwas auffällt.

E: „Diese Schatten hier…Sie liegen falsch…"

1: „…"

Au: „Wie liegen Schatten den richtig?"

E: „Diese Schatten scheinen nicht von derselben Lichtquelle zu stammen. Doch wenn man sich umsieht, dann findet man nur die eine Deckenbeleuchtung, die eingeschaltet ist."

Ak: „Ja, jetzt wo du es sagst. Das sieht schon irgendwie falsch aus. Die Schatten sind alle unterschiedlich groß und gehen nicht immer von derselben Lichtquelle aus."

Au: „Ja, jetzt sehe ich es auch. Was ist das?"

E: „Ich habe schon lange nicht mehr so schlechte Illusionsmagie gesehen…"

Ak: „Was hast du jetzt vor? Sollen wir nach einem Fehler suchen? Irgendein Geheimgang?"

E: „Nein, das sparen wir uns. Ich will euch alle bitten kurz den Raum zu verlassen. Es kann laut und unangenehm werden, wenn ihr im Raum bleibt."

Ak: „Gut, dann gehen wir. Sie auch! Kommen sie mit."

1: „Nein, ich…"

Ak: „Alleine ihre Stimme nervt mich jetzt schon…Seien sie einfach still und kommen sie mit. Wenn er solche Warnungen herausgibt, dann sollte man sie lieber ernst nehmen."

Akio wandte sich an Auron:

Ak: „Hilf mir mal, sie kurz festzuhalten. Sonst rennt sie noch wieder da rein."

Au: „Aber nur weil ich sie nicht verletzt sehen will…"

Elaran schließt die Tür wieder hinter sich. Kurz hört man gar nichts, doch dann…

E: „Impuls!"

Man hört ein lautes knallen, gefolgt von splitternden Geräuschen. Es scheinen viele Dinge herunterzufallen oder zu zerbrechen. 

Elaran öffnet wieder die Tür. Überall liegen nun Bücher auf dem Boden und auch zerbrochene Vasen. Splitter der Vasen sind auch in die Wand geflogen und Bilder sind von der Wand gefallen. Der zerstörte Raum sieht einer Küche nun in nichts mehr ähnlich.

E: „Absolut schlechte Illusion. Fast so, als sollte das entdeckt werden. Kommt rein."

Die drei gingen nun wieder in den Raum. Die Frau verblasst und ihre Pupillen werden größer. Vor Schreck hält sie sich den Mund mit ihrer eigenen Hand zu.

Ak: „Also eine Illusion. Ich habe selbst noch nie so eine gesehen, aber ich denke es war mitunter die schlechteste Illusion, die man erschaffen könnte."

E: „Hier können wir nun suchen."

Ak: „Guckt mal da hinten bei diesem Eckenregal. Wieso steht das immer noch und vor allem nicht komplett an der Ecke?"

Sie gingen näher und sahen, dass hinter dem Eck-Regal Stufen nach unten gingen. Ohne zu zögern, gingen sie die Stufen hinunter. Doch es war wieder nicht, was sie erwartet hatten zu finden.

Ak: „Ernsthaft? Was ist falsch mit diesem Ort? Schlecht versteckt, billige Illusionen und billige Arbeitskräfte…Und dann noch diese Geheimniskrämerei."

Au: „Kannst du kurz mal aufhören zu meckern?"

E: „Dieser lange Flur ist wirklich nicht nötig, wenn man nicht gerade vorhat Geräusche auf dem Weg zum Hauptgebäude verstummen zu lassen."

Sie gingen etwa 2 Minuten lang dem Flurgang weiter entlang, als sie bemerkten, wie sie nun schmerzerfüllte Schreie erreichten.

Au: „Das müssen sie sein!"

Direkt nachdem Auron es ausrief liefen sie los. So schnell sie konnten rannten sie zu der Quelle der Schreie. Etwas stimmte hier nicht. Es war zwar klar, dass etwas nicht stimmte, doch das änderte nichts an der Situation.

Doch sie waren nicht die einzigen die bemerkten, dass hier etwas nicht stimmte. Es waren Eindringlinge hier. Personen, die hier nicht sein sollten. Besucher, die sich selbst zu viel erlaubt hatten. Kurzum waren es Feinde. Feinde, die nicht zu Zeugen werden durften. 

Etwas war beim Upload schiefgelaufen, sodass die Reihenfolge der Kapitel durcheinander kam. Ich musste die aktuellen Abschnitte deswegen löschen und werde sie neu hochladen.

Vielen Dank für das Verständnis und viel Spaß beim weiterlesen.

Chickenwinnercreators' thoughts