Drohende Bedrohung (Teil 1)
"Du wirst dich daran gewöhnen, mein Liebes." sagte Jirni und versuchte, ihre Tochter Phloria zu trösten, als sie bemerkte, wie blass diese geworden war. "Mit Kamila geht es mir ähnlich. Die arme Frau übergibt sich und weint oft, wenn wir auf gewisse Verbrechen stoßen. Doch dadurch wird sie immer stärker.
"Ich sage dir das Gleiche, was ich ihr auch gesagt habe: Halt deine Gefühle nicht zurück, sonst könntest du eines Tages zusammenbrechen. Finde jemanden, dem du vertraust, und teile deine Last mit ihm, so wie ich es mit deinem Vater mache.
"Du könntest mit Quylla reden..."
"Auf keinen Fall. Sie ist schon genug belastet. Ich glaube nicht, dass sie den Druck aushalten würde, wenn sie wüsste, wie sehr ich mit dieser Mission zu kämpfen habe. Sie muss glauben, dass ich sie beschützen werde, komme was wolle." meinte Phloria.