Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Am Fuße des heiligen Berges des Lichts.
Das Meerwasser war ultramarinblau. Das Nachleuchten war von einem hypnotisierenden, glühenden Rot. Die Wolken waren rosa und das Meer war blau. Viele Gruppen von Wolken schwebten umher. Die Szene hier war ursprünglich friedlich und entspannend. Doch die beiden aggressiven jungen Männer, die sich stritten, hatten diese schöne Szene bereits zerstört.
Zu diesem Zeitpunkt lagen in dem ovalen Badebereich überall in der Luft verstreute Steinbrocken. Der Boden war eingedrückt und bildete viele tiefe Krater. Nach einem erddurchdringenden Explosionsgeräusch wurde der Boden aufgerissen und es entstand ein bodenloser Krater.
Das Meerwasser flutete sofort in diesen Krater, der wie ein tausend Zhang tiefer Abgrund aussah. Die beiden gewaltigen, gegensätzlichen Kräfte ließen das Meerwasser ansteigen, als ob es Himmel und Erde ertränken wollte.