Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Bao Ao, Jie Ji und die vier anderen Anführer kamen zum Schwarzen Teich. Stirnrunzelnd betrachteten sie das murmelnde schwarze Wasser im Teich. Der dicke schwarze Rauch, der das ganze Jahr über dem Schwarzen Teich schwebte, wurde beiseitegezogen.
Der Teich war still. Sie sahen kein spirituelles Qi in Bewegung oder irgendetwas Anderes Auffälliges. Doch genau in der Mitte des Teiches schwebte eine Zeile: Nicht mutwillig beschädigen!
Offenbar war Xuan Ming nicht anwesend. Er hatte ihnen lediglich einen Gedanken hinterlassen, als hätte er bereits vorausgewusst, dass diese Leute ihn besuchen würden.
Comoros' Gesicht war kalt wie Wasser. Er richtete seinen linken Zeigefinger aus. Ein Lichtkreis kräuselte sich, drang in die Mitte des Teiches ein und berührte die Zeile.
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