Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
"Das Yin-Feld war ein Ort im Zentrum des Toten Sumpfes.
Umgeben von unzähligen Sümpfen war der Schlamm überall sichtbar und Trockenstellen fast nirgends zu finden.
Jedoch war das Yin-Feld mitten im Toten Sumpf eine Ausnahme.
Hier gab es weder Sümpfe noch Schlick. Der Boden war weitgehend eben und obwohl nicht besonders trocken, lange nicht so feucht wie die äußeren Bereiche des Toten Sumpfes.
Das Yin-Feld war ein außergewöhnlicher Platz. Verdunkelt von dichten, dunklen Wolken das ganze Jahr über, waren hier weder Sonne, Mond noch Sterne zu sehen.
Möglicherweise deshalb war das Yin-Qi hier besonders stark. Wer auch immer hier eintrat, fühlte sich unwohl.
Es schien nicht kalt zu sein, aber die allgegenwärtige Yin-Energie ließ die Menschen bis ins Mark frösteln. Man hatte den Eindruck, in einen übernatürlichen Raum eingetreten zu sein, umringt von bösartigen Geistern – es wirkte sehr unheimlich.
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