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Friedhof

Die Nacht war nebelverhangen.

Stille herrschte im Innenhof des alten Tempels.

Der Mond schimmerte und sein rundes Abbild spiegelte sich auf der Wasseroberfläche des alten Brunnens wider.

Wenig später erschien im Wasser die Reflexion eines Mönchs. Er war jung – in seinen Zwanzigern – und seine Züge waren von eleganter Schönheit, mit Augen, die noch klarer waren als die Wasseroberfläche.

Su Zimo erblickte sein Spiegelbild im Wasser und lächelte.

"Ming Xin[1], Ming Xin… möchte er, dass ich mein eigenes Herz klare und meine ureigene Natur erkenne?"

flüsterte Su Zimo leise.

In diesem Augenblick wusste er nicht, wo der alte Mönch hingegangen war, während Ming Zhen sich bereits zur Ruhe begeben hatte.

Seine Ohren erfüllten sich mit dem Quaken der Frösche und dem Zirpen der Grillen. Der kleine Fuchs lag im Schlaf versunken neben dem Brunnen, und plötzlich bemerkte Su Zimo, dass sein Geist einen unvergleichlichen Zustand der Ruhe erreicht hatte.

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