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Ein letzter Ritter. Eine Reihe von Kurzgeschichten.

Eine Sammlung wilder, seltsamer und wundersamer Geschichten, die sich mit der Zeit miteinander verflechten werden! Die Welt von Enverdolmal steht am Rande eines Krieges, als dunkle und bedrohliche Mächte beginnen, aus den Schatten hervorzutreten und das Gleichgewicht des Äthers – der magischen Energie, die alles Existierende antreibt – langsam zu ihren Gunsten zu verschieben. Dämonen testen ihre Gefängnissiegel ... Hexen versammeln sich auf der Suche nach Chaos und Anarchie ... Monster sind unter seltsamen und unbekannten Bannern auf dem Vormarsch ... Die lange verschollenen Elementardrachen werden zurückkehren ... Unsere Geschichte wird aus der Sicht von ca. 20 Charakteren erzählt, beginnend mit einem Ritter namens Bastion Ridder, der sich mittendrin wiederfindet. Garth Verlore – die berühmte und weitläufige Schule, an der er unterrichten sollte – wird von Mächten belagert, die niemand kommen sah, und er muss alles tun, was er kann (während er Seite an Seite mit Personal und Schülern kämpft), um sicherzustellen, dass er nicht der letzte Ritter wird … Mit Kursen wie „Drachentöten 101“ und „Kampftaktiken für Kobolde“ wusste Bastion, dass dies keine leichte Aufgabe sein würde … Alles begann so gut, aber irgendwann verliebt sich jeder … Sei es in der Liebe oder im Krieg. Oder sogar im Klassenzimmer! Ritter & Magier. Drachen & Kobolde. Geister & Dämonen & Hexen Und so viel mehr erwartet Sie in dieser Geschichte von Triumph, Chaos, Liebe, Krieg, Verrat und Verlust. Sind Sie bereit, eine letzte Seite umzublättern? Eine letzte Geschichte zu lesen? einen letzten Ritter zu verlieren?

Terance_Ivy · Fantasi
Peringkat tidak cukup
34 Chs

Ursprung der Welt: Enverdolmal. Teil 1.

So weit die Menschheitsgeschichte zurückreicht.

Vor einer Milliarde und einem Jahr.

Es gab vier Drachen.

Sie lebten im Gleichgewicht.

Harmonie.

Namenlos, aber mächtig, jenseits aller Bezeichnung.

Der, der klang wie der Donner: Tanzte zwischen den Wolken, ohne ein einziges Mal den Boden zu berühren.

Er sprach, aber kam nie dazwischen.

Der, der aussah wie die Erde: Rollte und grollte, stieg immer auf, sank immer ab.

Er strebte nur danach, der Großartigste zu sein.

Der, der sich bewegte wie das Wasser: Drängte endlos gegen die Ufer, floss und brach.

Er manövrierte, um seinen Platz zu finden.

Der, der beruhigte wie der Wind: Stieg immer nur dorthin, wo er jemals sein würde.

Er hielt das Gleichgewicht. Umfasste subtil alles.

Diese Welt kannte kein Feuer.

Noch Eis.

Alles war gut.

Das Land blühte und es gab Leben im Überfluss.

Es gab keine „Sonne"

Es gab keinen „Mond"

Der Wind, der über die Erde raste, erzeugte magische Wärme. Wärme, die dem Leben auf seinem Weg half.

Der Donner würde die Welt endlos umkreisen.

Leise glühend und knurrend.

Sein Knurren würde das Wasser anregen, durch magische Schwingungen getragen zu werden.

Und der Wind würde die Tropfen tragen und in großen, seichten Strömen über das Land fallen.

Das Glühen aus dem Bauch des Donners würde die Pflanzen, die im Gefolge der Verschiebungen und Bewegungen der Erde wuchsen, dazu inspirieren, sich zu öffnen und tief vom Regen zu trinken.

Der natürliche Kreislauf war geboren.

Im Laufe von Millionen von Jahren warfen die vier großen Drachen ihre Schuppen, Tannen und Fänge ab.

Die Schuppen nahmen die Form aller Formen und Arten von Eidechsen (kleineren Drachen) und Fischen an.

Mit der Zeit entstanden aus diesen Arten die Dinosaurier.

Sie waren gewaltig und geistlos, sie waren Dragonoiden: losgelöst von den Elementen, die sie hervorbrachten, und größtenteils flügellos. Die Dinosaurier dominierten das Land, nur übertroffen von den vier Großen.

Und aus ihnen gingen gefiederte Varianten hervor.

Vögel wurden geboren.

Jahrtausende lang blühte und verdorrte der Planet.

Die Vier hielten das Gleichgewicht über Natur und Jahreszeiten.

Nach fast 200 Millionen Jahren gab es eine plötzliche und verheerende Veränderung.

Aus der Dunkelheit des Unbekannten des Weltraums kamen zwei neue und bösartige Drachen.

Sie waren die letzten beiden Elemente, die dieser Planet brauchte, um sich zur nächsten Phase seiner Existenz zu entwickeln.

Sie waren die Ewigen Zwillinge.

Sie waren Feuer und Eis.

Aber zu dieser Zeit konnten die Vier, die sich erhoben, um sich diesen Neuankömmlingen entgegenzustellen, dies nicht wissen, denn ihre Stärke lag in der Natur, nicht im Wissen.

Durch die Weiten des Weltraums jagten und kämpften die beiden in einem nie endenden Tanz des Gleichgewichts gegeneinander.

Einer konnte nie gewinnen.

Der andere konnte nie verlieren.

Das Feuer des Lichts.

Das Eis der Dunkelheit.

Um die Jahrtausendwende hatte das Feuer seinen Vorteil verloren.

Es wechselte alle eine Million Jahre zwischen den beiden. Und alle eine Million Jahre begannen die Jagd und der Kampf von neuem.

Das Eis jagte das Feuer über die Sterne und biss und kratzte unerbittlich an seinem Schwanz.

Das Feuer tat sein Bestes, um zu fliehen. Genau wie Eis es vor wenigen Augenblicken getan hatte.

Aber dieses Mal würde es anders sein.

Das Feuer, immer impulsiv und ungeduldig, wurde der endlosen Jagd müde und wandte sich sehr plötzlich und schnell dem schnell näherkommenden Eis zu, in einer Flut von Hieben und Bissen seinerseits.

Das Eis, immer berechnend und zurückhaltend, hatte diesen Moment kommen sehen und wusste daher, dass es sich ducken und ausweichen musste.

Das Universum drehte sich um, um aufzupassen.

Das Feuer streckte den Kopf in den Nacken und atmete tief den leeren Raum um sich herum ein. Seine Brust schwoll an und glühte vor glühender, ätherischer Energie.

Ice machte sich bereit.

Fire ließ eine Explosion los. Eine große Kugel aus Eleganz und Wut, so massiv,

so unermesslich heiß, dass es sicher das Ende für Ihn bedeuten würde, wenn sie mit Ice in Kontakt käme.

Als Reaktion darauf wich Ice vor der eindringenden Hitze zurück und beschwor eine schüchternere und bedrohlichere Gletscherwand herauf.

Als das Projektil auftraf, erwachten große Gaswolken zum Leben.

Die resultierende Explosion erschuf die Sterne selbst.

Doch der große Ball aus Feuer und Zorn brannte weiter.

Eis sah dies voraus, denn es kannte die Tricks des Feuers genau, genau wie Feuer seinen Sinn für Struktur und Stabilität kannte.

Die Eiswand brach in sich zusammen und erstickte beinahe den Feuerball.

Doch die Hitze war einfach zu groß. Sie fraß die Kältebarriere weg und das eisige Gefängnis erlosch.

Das Geschoss blieb stehen und blieb für immer dort, wo es war.

Das Paar kolossaler Drachen näherte sich einander.

Die Kraft ihres Aufpralls schickte die reinsten, ätherischen Wellen durch den Weltraum und in diese Wellen wurde die Welt getaucht.

Feuer und Eis stürzten in einem Gewirr aus Schwänzen, Klauen und Reißzähnen auf den Planeten.

Und das Land wurde zerfetzt. In Stücke gerissen.

Und der Wald brannte.

Und die Ozeane froren zu.

Der erste Aufprall war so heftig, dass viele große Berge an ihrer Basis abbrachen und in die Höhe und in den Weltraum geschleudert wurden.

Mit der Zeit prallten diese Berge in der Umlaufbahn aufeinander und verfestigten sich zum Mond selbst.

Ein Himmelskörper, geboren aus Wut.

Rote Schuppen zerstreuten sich und wurden zur Basis des ersten Vulkans.

Weiße Schuppen zerstreuten sich und wurden zu den ersten Eisbergen.

Erde.

Wasser.

Wind.

Donner.

Alle konnten nichts tun, außer zuzusehen, wie die gesamte Welt, die sie sorgfältig erschaffen und ausbalanciert hatten, unwiderruflich verändert und terraformiert wurde.

Sieben Tage lang tobten sie.

Und in der siebten Nacht hatten sowohl Feuer als auch Eis es geschafft, die gegnerische Kraft bis zum Ende zu erschöpfen.

In der letzten Sekunde,

der letzten Minute,

in der letzten Stunde,

dieses letzten Tages,

nahmen sowohl Feuer als auch Eis einen vorteilhaften Winkel ein, und beide im Gleichklang.

In diesem Moment klammerten sie sich mit ihren gewaltigen Hammern an das Ende des Schwanzes des anderen.

Flammen und Hitze strömten durch den Schwanz des Eises und in seinen Kern, gleichzeitig wurde Feuer mit Frost und Kälte gefüllt.

Beide wurden in einem Augenblick versiegelt.

Und während sie in ihrem neu entdeckten, fast schlafenden Zustand lagen, führten sie beide einen letzten mächtigen Zauber aus.

Beide in der Hoffnung, den anderen ein letztes Mal zu übertrumpfen.

Beide in der Hoffnung, sich zu befreien, sobald sie sich gründlich ausgeruht hatten.

Der Zauber des Feuers würde den Planeten, auf dem sie nun festsaßen, um die große Feuerkugel rotieren lassen, die es zuvor in den Weltraum geschossen hatte. Mit der Zeit würde es seinen Kern aufladen und seine Knochen wieder erwärmen. Es wäre frei. Es würde gewinnen.

Die „Sonne" (wie sie genannt werden würde) würde lodern, solange Feuer lebte.

Und solange Feuer lebte, würde die große Flamme brennen.

Dies wurde „Tag" genannt.

Der Zauber des Eises ließ den Planeten ständig rotieren, sodass sich das Feuer fast immer auf der dunklen Seite des Planeten befand und so weit von der Feuerkugel weg war, wie es die Rotation zuließ. Die kalten Schatten hielten das Feuer nicht davon ab, sich unendlich zu erwärmen, aber sie verlangsamten sein Erwachen so weit, dass das Eis in nahezu gleichem Tempo ruhen und an Stärke gewinnen konnte.

Der „Mond" (aus den großen Bergen entstanden) filterte und leitete einen Teil der Hitze der Feuerkugel um und schickte sie auf die Seite des Planeten, nicht als Hitze, sondern als reines, sanftes Licht.

Dies wurde „Nacht" genannt.

Als sich Staub über der drastisch betroffenen Welt absetzte,

taten die Erde,

der Wind,

das Wasser

und der Donner

ihr Bestes, um der Welt ein neues Gleichgewicht zu verleihen.

Aber

die Erde hatte keine Macht über die krassen und heftigen Vulkanausbrüche.

Wasser konnte die Eisberge nicht verschieben, die sich bald an den kältesten Stellen sammelten und zu Platten wurden.

Der Wind kämpfte ständig mit zufälligen Hitze- und Kälteeinbrüchen, sodass Tornados das Land zerrissen und zerrissen.

Das Grollen des Donners wurde durch Hitze und Kälte ebenfalls verstärkt, und so wurde der Blitz geboren.

Während der Donner laut und stolz war, war der Blitz nur halb so groß wie sein „Zwilling"

und über doppelt so hell.

Der Blitz konnte den Boden berühren, der Donner hingegen nicht.

Diese Welt war neu und kühn.

Laut und hell.

Aber auch das sollte passieren.

Mit der Zeit begannen die Gewässer zu gefrieren und der Himmel begann sich zu verdunkeln.

Der große Flammenball am Himmel war nun eine neue Quelle der Wärme und des Lichts.

Somit gingen diese Fähigkeiten für den Donner verloren.

Die nun fünf Drachen: Erde, Wasser, Wind, Donner und der kleine Blitz kamen im Kern der Welt in einer tiefen, dunklen Höhle zusammen.

Und sie schliefen.

Vielleicht würden die beiden neuen Drachen mit der Zeit aufwachen und gehen, so wie sie gekommen sind.

schnell und ohne Vorwarnung.

Die Fünf würden warten.

Abwarten.

Ausruhen.

Es wäre ein zwei Millionen Jahre dauernder Schlaf.

Ein Zeitalter des Eises.

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*TBC im nächsten Kapitel/Teil

:-)

*!Anmerkung des Autors!*

Hallo zusammen. Ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie sind bei bester Gesundheit. Nochmals vielen Dank an alle, die mir treu geblieben sind und es als Leser bis hierher geschafft haben. Als Autor bedeuten Sie mir alles. Es ist eine RIESIGE Inspiration zu sehen, dass da draußen jemand diese Serie tatsächlich ausprobiert und... nun ja... sie tatsächlich MAG. Das macht mich demütig und gibt mir mehr Antrieb, mehr Grund, mehr Motivation und mehr Energie zum Schreiben. Ich werde mein Bestes tun, um so oft wie möglich neues Material für Sie alle herauszubringen. Bleiben Sie bei mir, Leute, es wird eine schöne, lange und erfüllende Reise ;-)

Nochmals vielen Dank an alle für Ihre Geduld!

Gute Reise.

-Redd.