Meister Qin kehrte mit düsterer Miene zum Hof der Tugend und Kunst zurück. Als er am Klassenzimmer vorbeiging, warf er einen Blick auf Daohua, die am hinteren Ende des Raumes saß. Sein Blick war etwas unheilvoll. Angesichts der Haltung von Madame Li blieb ihm nichts anderes übrig, als die erdrückende Wut in seiner Brust zu unterdrücken und sich schnell in sein eigenes Zimmer zurückzuziehen.
Kaum war Meister Qin verschwunden, blickte Daohua, die eben noch fleißig Tinte gemahlen hatte, auf und schaute aus dem Fenster. Beim Anblick von Meister Qins eiligen Aufbruch huschte ein Funkeln über Daohuas Gesicht.
Wie heißt es doch so schön? Ein guter erster Eindruck ist sehr wichtig für das Auskommen mit anderen Menschen. Offenbar gehörten sie und Meister Qin zu jenen, die sich auf den ersten Blick nicht verstanden. Bei ihrer ersten Begegnung empfand Daohua, dass dieser Mann einen bitteren, zu strengen und starren Ausdruck hatte und seine Aura stark mit ihrer kollidierte.
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