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Blut zum heilen

Ich war mir sicher nun tot zu sein. Ein Mensch konnte nur eine maximale Anzahl an Verletzungen erleiden. Und die Ruhe, die ich spürte, den Frieden, den ich so lange suchte war mir so nahe. Ich spürte kaum noch was, und war mir sicher in wenigen Augenblicken ins angenehme Nichts zu fallen. „Alpha! Holt den Alpha! Schnell!" rief der Doktor. Ich war so müde. „Nicht einschlafen! Er ist gleich da! Er wird dich retten." „Nein…" brachte ich hervor. „Bitte… will… sterben…" Da umfasste mich die süße angenehme Dunkelheit.

„Susan, bitte wach auf. Schlucke Susan." Ich spürte was im Mund, und schluckte automatisch, und hustete, was tierisch weh tat. Aber wieso lebte ich noch? Ich war doch schon hinab gefallen. Er hielt mir sein blutendes Handgelenk weiter vor mir. „Trink Susan." Ich trank, aber war perplex wieso ich sein Blut trank. Ich war doch kein Vampir. Aber konnte gerade nicht aufhören. Als würde er mich zwingen dazu. Dann nahm er doch nach einigen Schlücken das Handgelenk weg. „Lass mich bitte gehen." wimmerte ich. „Niemals, meine Gefährtin." Ich weinte und schloss die Augen. Mein Leben war nun mehr als wertlos.