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Aufwachen nach Blutzufuhr

„Wieso ging es ihr so schlecht?" „Sie hatte zu wenig Blut im Körper, Alpha." Die Blutbar, dachte ich nur. „Sie muss Vampiren Blut gegeben haben." Japp, genau. Er knurrte. „Und nur weil ich zu spät war." Er wimmerte, und ich spürte seine Hand. „Meine Susan." sagte er traurig. Ich öffnete die Augen. „Ich fühle mich schon besser." sagte ich zu ihm. Er schaute mich strahlend an, als wäre ich sein Licht, was er nach langer Dunkelheit endlich sah. „Du bist endlich wach." und umarmte mich fest. „Wie geht's Ihnen?" fragte der Arzt. Zumindest ging ich davon aus, dass er sowas in der Art war. „Besser. Die Stelle brennt auch nicht mehr." „Hatten Sie Blut in ihrer Welt abgegeben?" Nette Umschreibung dachte ich. Aber ich sprach es so aus, wie es war. „Ja, einen Tag bevor ich hierher kam und gebissen wurde. Ich habe es zweimal wöchentlich gemacht, um genug Geld für die Miete zusammenzubekommen." Mein Werwolf, der wohl der Alpha war, nach dem Gespräch von vorhin, jaulte und wimmerte wieder. „Gefährtin, das werde ich mir nie verzeihen können!" Ich tätschelte seinen Haarschopf wie bei einem Hund, und seufzte. „Ich weiß ja, dass du mich gebissen hast, aber ich weiß nichts von Gefährtenkram. Ich spiele gerne für dich eine Geliebte oder wenn es nicht anders geht, Sklavin. Aber …" Ich wurde von ihm unterbrochen. „Niemals wirst du eine Sklavin oder Geliebte! Du bist meine Mate, meine Gefährtin!" Er sprang plötzlich aufs Bett, und ich war schneller von seinem Körper gefangen als ich gucken konnte. „Verstehst du? Du warst, bleibst und wirst meine Gefährtin sein! Für immer!" Damit sprang er auch wieder runter, und rannte aus dem Zimmer. Nach dem Schock fing ich an zu weinen. Ich wusste nicht mal wer er war, aber ich sollte seine Gefährtin werden? Konnte er so vergessen! Allerdings sah ich keine Fluchtmöglichkeit, weswegen ich weinte.