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Ablehnung

8 Monate später

Susans Sichtweise

Jeder Tag war qualvoll. Zwei Wochen nachdem ich floh, fing ich an Schmerzen zu haben. Erst nur leichte, aber nun konnte ich mich kaum rühren. Nur in Menschengestalt war das gerade so eben noch möglich. Und ich hatte mehrmals alleine die Läufigkeit erleben müssen. Ich wusste beim ersten Mal nicht wie schlimm das werden würde, aber dauerhaft Sex zu wollen war echt nicht witzig, wenn der Gegenpart fehlte. Ich hatte auch keine Kraft mehr mich von Sebastian fern zu halten, und ging langsamen Schrittes, was durch die Schmerzen halt nicht schneller ging, zurück zum Rudelhaus. Ich sah von weiten wie wohl groß gefeiert wurde. Überall waren Buden mit kostenlosen Essen, wo ich mich erstmal bediente. Ich sah bestimmt sehr wild aus, aber war leider so nach 8 Monaten in Höhlen. Ich fragte mich was gefeiert wurde. Ich ging immer weiter zum Rudelhaus. Aber man ließ mich nun nicht hinein. Da erzählte man mir, dass der Alpha heute heiraten würde. Seine zukünftige Luna Claudia. Ich schrie durch das Paarungsband den vollkommenen Verrat, Enttäuschung und Wut. Da redete Volanta mit mir „Lehne ihn ab. Wenn er sich eine neue Wölfin trotz Bindung sucht ist er es nicht wert." „Stimmt, aber wie?" „Sag in deinem Paarungsband deinen und meinen Namen, und dann … lehnen wir dich (dann seinen Namen) ab." Ich sah ihn gerade raus rennen. Traurig, dass es so kommen musste. Im Paarungsband und laut sagte ich nun: Ich, Susan Weber, und meine Wölfin, Volanta, lehnen dich Alpha Sebastian als unseren Gefährten ab." Da gingen er und ich gleichzeitig zu Boden. „Nein! Susan!" rief Sebastian. „Leb wohl, und viel Glück." Das Portalhaus war immer noch gegenüber und ich rannte hin, aber dieses Mal hielt mich Sebastian fest. „Nein!" rief er. „Nimm die Ablehnung zurück." Ich schüttelte den Kopf. „Du heiratest heute. Da sollte dir eine Bindung nicht im Weg sein." Ich löste mich von ihm, und schritt durchs Portal.