Elize befand sich in einem Rausch. Ihre Sinne waren überstimuliert und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, denn ihr Hunger nach Blut brachte sie fast um den Verstand.
Als Caleb ihr in die Augen blickte, war er geschockt, ihre sonst tiefblau-saphirfarbenen Augen nun blassrot am äußeren Rand und innen blau flackern zu sehen. Er wusste, dass sie Blut benötigte. Auf dem Nachttisch lag Tierblut, doch er sagte ihr nichts davon, denn die Vorstellung, wie sie sich an ihn klammerte, war zu verlockend. "Nimm so viel von mir, wie du willst, Elize", sagte er und bot ihr seinen Unterarm an.
Vor Verlangen, Blut zu trinken, schaute die neu verwandelte Vampirin auf seinen Hals, wo das Blut am stärksten pulsierte, und grub dort ihre Reißzähne hinein, seinen Arm dabei wegschiebend. Caleb warf genüsslich seinen Kopf zurück. Jeder ihrer Züge erhöhte nur seine Faszination und Befriedigung. Sein Wolf schnurrte dabei.
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