Bianca deckte sich mit der Bettdecke zu. Sie ahnte nicht, dass die Nacht so kühl werden würde
Außer dem Geräusch ihres Atems und dem dumpfen Rauschen des Wassers, das unter ihnen floss, war nichts zu hören. Sie schloss die Augen und bewegte nicht einmal ihren Finger. Seine Anwesenheit auf der anderen Seite des Bettes beeinflusste sie. Ihre Gedanken waren auf ihn konzentriert. Sie hörte ein Rascheln und dachte zu ihrem Entsetzen, dass er sich in die andere Richtung gedreht hatte. Da war ein weiteres Rascheln, näher an ihr, und sie spürte seine Gegenwart in ihrer Nähe, gefolgt von der Berührung seiner Finger an ihrer Wange. Ihr Körper erhitzte sich und sie wusste, dass ihre Ohren rot geworden sein mussten. Sie öffnete die Augen und alle Gedanken, die sie auf ihn gerichtet hatte, zerstreuten sich, als er über ihre Wange strich, als könne er sie im Dunkeln sehen. Sie leckte sich über die trockenen Lippen, als ihr ein Schauer über den Körper lief.
"Du bist kalt", sagte er.
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