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Der Reiz der Nacht

[Reifer Inhalt] Der Körper einer Meerjungfrau ist ein wahres Schatzkästchen. Ihre Tränen bilden die prächtigsten Perlen, ihr köstliches Blut ist eine euphorisierende Droge für Vampire, ihr üppiges Haar wird zu feinster Seide gewebt und ihr zartes Fleisch ist bei Werwölfen begehrter als das Ambrosia des Himmels. Die Kreaturen der Nacht mischten sich in die menschliche Gesellschaft, schöpften aus der Wolle der Aristokratie, verhüllten ihre vorgetäuschte Unschuld und ihren Adel, und ihre Grausamkeit machte sich weiterhin über die Schwachen und Machtlosen her. Genevieve Barlow, kurz Eve, war eine außergewöhnlich seltsame junge Frau. Sie hatte ein verführerisches und betörendes Wesen, wobei sich ihr vierundzwanzigjähriges Ich seit ihrem achtzehnten Geburtstag äußerlich kaum verändert hatte. Sie hatte die Verwaltung getäuscht und einen Abschluss gemacht, um ein besseres Leben führen zu können. Das Merkwürdigste von allem war, dass Eve ein Geheimnis hatte, das sie mit niemandem teilte. Sie betritt das Haus von Moriarty, nicht nur um Geld zu verdienen, sondern auch um Antworten auf das zu finden, was ihrer Mutter vor fast zwei Jahrzehnten zugestoßen ist. Leider verlaufen die Dinge nicht immer so, wie man sie geplant hat. Trotz ihres vorsichtigen Wesens und ihres Wunsches, nicht gesehen zu werden, fällt ein kaltes Augenpaar auf sie, das sich bald weigert, sie aus den Augen zu lassen.

ash_knight17 · Fantasi
Peringkat tidak cukup
546 Chs

Zeit mit den Toten

Penerjemah: 549690339

Musik-Empfehlung: Ein interessanter Vorschlag - John Powell

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Evas Körper rutschte gegen die Tür des Klavierzimmers, und sie setzte sich mit Entsetzen in den Augen auf den Boden. Mit den Sekunden, die verstrichen, konnte sie den Blick nicht mehr von Lady Camilles Körper abwenden, und ihr Herzschlag beschleunigte sich.&nbsp

"Ich habe sie getötet... ich habe sie getötet", flüsterte Eve vor sich hin. 

Niemals hatte sie daran gedacht, jemanden zu töten, außer der Person, die ihre Mutter getötet hatte. Nein, sie wollte ihn nicht töten, sondern ihn dafür bestrafen, dass er ihr ihre Mutter weggenommen hatte. Vorhin, als Lady Camille den Raum betrat, hatte sie nicht mehr als ein paar hitzige Worte erwartet, bevor die Vampirin sie in Ruhe lassen würde. Aber wer konnte schon ahnen, dass die Vampirin sterben würde. 

Blut sickerte aus Lady Camilles Wunde und verteilte sich auf der linken Seite ihres Körpers und auf dem Boden. 

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