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Der Reiz der Nacht

[Reifer Inhalt] Der Körper einer Meerjungfrau ist ein wahres Schatzkästchen. Ihre Tränen bilden die prächtigsten Perlen, ihr köstliches Blut ist eine euphorisierende Droge für Vampire, ihr üppiges Haar wird zu feinster Seide gewebt und ihr zartes Fleisch ist bei Werwölfen begehrter als das Ambrosia des Himmels. Die Kreaturen der Nacht mischten sich in die menschliche Gesellschaft, schöpften aus der Wolle der Aristokratie, verhüllten ihre vorgetäuschte Unschuld und ihren Adel, und ihre Grausamkeit machte sich weiterhin über die Schwachen und Machtlosen her. Genevieve Barlow, kurz Eve, war eine außergewöhnlich seltsame junge Frau. Sie hatte ein verführerisches und betörendes Wesen, wobei sich ihr vierundzwanzigjähriges Ich seit ihrem achtzehnten Geburtstag äußerlich kaum verändert hatte. Sie hatte die Verwaltung getäuscht und einen Abschluss gemacht, um ein besseres Leben führen zu können. Das Merkwürdigste von allem war, dass Eve ein Geheimnis hatte, das sie mit niemandem teilte. Sie betritt das Haus von Moriarty, nicht nur um Geld zu verdienen, sondern auch um Antworten auf das zu finden, was ihrer Mutter vor fast zwei Jahrzehnten zugestoßen ist. Leider verlaufen die Dinge nicht immer so, wie man sie geplant hat. Trotz ihres vorsichtigen Wesens und ihres Wunsches, nicht gesehen zu werden, fällt ein kaltes Augenpaar auf sie, das sich bald weigert, sie aus den Augen zu lassen.

ash_knight17 · Fantasi
Peringkat tidak cukup
546 Chs

Verpasste Informationen

Penerjemah: 549690339

Musik-Empfehlung: Haunted Corridor- Adrian VonZiegler

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Dieser Mann war aus Brokengroves? Das bedeutet, dass er vielleicht etwas wissen könnte. Eve starrte die Person von ihrem Platz aus an, wobei ihre Neugierde mit jeder Sekunde, die verging, größer wurde. Der Mann schien in den späten Vierzigern zu sein. Sie fragte ihn, 

"Sie sind in Brokengroves aufgewachsen?" 

Der Mann schnalzte mit der Zunge und antwortete: "Habe ich Ihnen das nicht gerade erzählt? Wie ist es jetzt? Soweit ich weiß, ist es nur noch schlimmer geworden", schnaufte er, als ob es ihn nicht interessierte. "Die Stadt war dem Untergang geweiht, die Armut hat sie hart getroffen und die Steuern sind gestiegen."

"Darf ich dich etwas fragen, wenn ich fragen darf?" Evas Worte waren höflich. 

"Was?" 

Evas Hände ballten sich zu Fäusten auf ihrem Schoß, und sie machte sich auf den Weg zu den rostigen Eisenstangen, die ihre beiden Zellenräume trennten. Mit gesenkter Stimme fragte sie ihn, 

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