Kapitel 29

Lilly

Er setzte sich neben mich, nackt, und nahm meine Hand in seine. "Ich habe keine Spur von jemand anderem gefunden, es gab einen schwachen Geruch, aber ich konnte ihn nicht genau zuordnen. Wahrscheinlich stammt er von früher am Tag. Es sind viele Kaninchen unterwegs, also kein Grund zur Sorge wegen Lilly", sagte er mit heiserer Stimme.

Ich schluckte und spürte, wie sich ein Feuer in mir ausbreitete, allein bei dem Gedanken, dass er nackt neben mir lag.

Er war das schönste Exemplar, das ich je gesehen hatte.

Seine Hand, die meine umklammerte, ließ die Elektrizität direkt in meinen Unterleib fließen.

"Zain, hast du keine Kleidung im Wald?" fragte ich, wobei meine Stimme am Ende brach und ich mich im Stillen darüber ärgerte, wie meine Stimme klang.

Er stieß ein gehauchtes Lachen aus. "Hier nicht, aber ich habe welche in der Nähe des Rudelhauses da unten. Warum fragst du? Ist es dir peinlich?" Fragte er amüsiert.