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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasi
Peringkat tidak cukup
333 Chs

Ein willkommener Gast

Ravina lag in ihrem Bett, doch obwohl ihr Körper ruhte, war ihr Geist in Aufruhr. Was bedeutete sein Lächeln oder der Ausdruck in seinen Augen? Ihr Herz schlug schnell, als ob ihr Körper ihr etwas signalisieren wollte.

Würde er vorschnell handeln und sie zu seiner Königin machen? Warum ausgerechnet jetzt? Er wusste doch, was es bedeutete, ihn zur Königin zu nehmen. Nein, er würde nicht so töricht sein, eine Entscheidung zu treffen, die die Sicherheit seines Volkes gefährden könnte. Und noch war sie nicht als seine Königin akzeptiert.

Aufgeregt wandte sie sich im Bett hin und her, ihre Finger zogen, sich zu schälen, doch diesmal wurde ihr bewusst, was sie tat. Sie hielt inne, obwohl es schwerfiel. Der Drang war stark.

Sie stand auf und lief im Zimmer umher, wartete darauf, dass die anderen gingen, um dann etwas zu tun zu finden. Was sollte sie nur machen?

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