Cassandra wollte nicht in seiner Nähe sein, aber sie zwang sich, ihm zu folgen und zu sehen, was er ihr zeigen wollte.
Aufzustehen war eine Anstrengung; ihr Körper schien jede Kraft verloren zu haben, und ihre Brust schrie. Die Fußfessel um ihr Bein kam ihr wie eine Fessel vor und nicht wie ein Zeichen seiner Liebe. Siroos bewegte sich vorwärts und hielt Abstand; der Wunsch, sich einfach umzudrehen und sie in die Arme zu schließen, machte ihn innerlich schwach.
Er wollte sie trösten, sich bei ihr entschuldigen, sie besänftigen, aber das Bedauern war wie ein Abgrund zwischen ihnen, der sie trennte.
Cassandra lief gedankenverloren hinter ihm her, als er in der Nähe des Ortes stehen blieb, an den der Drache sie am Tag des Festes gebracht hatte und wo sie in seinen Armen geschlafen hatte.
Dort gab es eine einzigartige Pflanze, die sich zwischen die riesigen Palmen schmiegte. Es war eine Art Strauch, den Cassandra noch nie gesehen hatte.
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