Sie schluckte den Gedanken hinunter. Nein. Sie durfte jetzt nicht an ihn denken. Er war bedeutungslos, ein Fragment ihrer Vergangenheit, um das sie sich nicht länger kümmern musste. Sie musste sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren – auf ihre Familie, darauf, herauszufinden, wer ihren Vater und ihre Großmutter ermordet hatte und wer versucht hatte, sie umzubringen.
Sie legte den Rahmen zurück auf den Tisch und überlegte, ob sie wirklich in dieses Haus zurückkehren und hier leben sollte. Vielleicht würde ihr Anblick den Mörder beunruhigen, ihn das Gefühl geben, dass seine Arbeit noch nicht vollendet war, und ihn zu weiteren Taten treiben. Doch der Gedanke, wieder in diesem Zimmer, in diesem Haus zu leben, jagte ihr immer noch Schauder über den Rücken.
Sie atmete tief durch, drehte sich um und wäre beinahe direkt in einen Mann gelaufen, der dort stand. Sie hielt gerade noch rechtzeitig inne, blickte hoch und zog die Stirn kraus. „Was machen Sie hier?"
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