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New York in Mondschein

Fionas Sichtweise

Wir gingen nach dem Abendessen los, und kamen früh nachmittags dort an. Immerhin war ich öfters länger wach dank Mikael, aber als wir im Zimmer waren zog er die Vorhänge zu. „Schlaf jetzt." befahl er. „Ja aber…" wollte ich protestieren. „Scht. Es wird sich lohnen. Schlaf jetzt." flüsterte er, und ich schlief nun bis es in New York Abend war.

Wir aßen im Restaurant zu Abend, und genossen den Wein dort. Danach brachte er mich durch die Schatten auf das Dach des Empire State Building. Ein klarer Mond schien herunter, und beleuchtete die Stadt. Mikael hielt mich fest, und ich staunte über die Schönheit der Stadt. Die Gebäude glitzerten mit den Lichtern wie kleine Diamanten in der sonst schwarzen Nacht. „Wow, das ist wirklich wunderschön." meinte ich, und kuschelte mich an Mikael, da mir nun doch kalt wurde. Er nutzte die Gunst der Stunde, und trank etwas Blut. Aber er verschloss die Wunde sofort wieder, so dass am nächsten Morgen kaum noch was sichtbar wäre. Er brachte mich nun zurück ins Hotelzimmer, und ich ging ins Badezimmer, duschte dort, und zog mir dann einen Pyjama an. „Was hast du für morgen geplant?" fragte ich ihn, als ich aus der Dusche stieg. „Lasse dich überraschen." grinste er. Ich ging ins Bett, fühlte nun die Erschöpfung durch den Blutverlust, da es für Erregung oder Lust zu wenig war, und schlief ein, sobald ich zugedeckt im Bett lag.