Bai Lian kam aus dem Restaurant. Sie hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck. Ihr Gesichtsausdruck war so grimmig, dass es niemand wagte, sich ihr bis auf einen Meter zu nähern.
Lin Xiu schob den Rollstuhl von hinten. Sie wagte nicht einmal, laut zu atmen. Die beiden gingen gemeinsam hinein, und sie kam allein wieder heraus. Egal, wie man darüber dachte, es war kein schönes Date.
Der Wagen, der Bai Lian abholte, kam sehr schnell. Auf dem Weg dorthin schaute sie mit einem kalten Gesicht nach draußen. Die Stimmung im Auto war gedrückt.
Bis Bai Lian eine bekannte Gestalt sah...
"Halten Sie den Wagen an! Fahren Sie drei Meter vor!" Bai Lians Stimme war extrem plötzlich und erschreckte den Fahrer so sehr, dass er auf die Bremse trat.
Das heftige Schütteln des Wagens ließ Lin Xiu das Herz zusammenschlagen. Sie warf einen ängstlichen Blick auf und sah, dass sie nicht reagierte. Stattdessen blickte sie aufgeregt auf die andere Straßenseite...
Lin Xiu schaute genauer hin und sah, wie Su Wan sich mit einem Fremden unterhielt.
Bai Lian hingegen hatte bereits ihr Handy gezückt und auf sie gerichtet.
...
"Ich verfolge Sie schon seit langem. Auch wenn ich keine Beiträge habe, muss ich hart arbeiten, um Ihnen zu folgen. Außerdem möchte ich nur Ihre Kontaktinformationen. Warum können Sie sie mir nicht geben?"
Su Wan wich ihm reflexartig aus und hielt einen großen Abstand.
Sie schüttelte entschuldigend den Kopf. "Ich bin verheiratet."
"Ich habe verstanden. Ich habe das alles gehört, als du im Restaurant warst. Es macht mir nichts aus, dass du mit deinem Aussehen aus zweiter Hand kommst. Sieh dir meine Größe an, 1,8 Meter ist genau richtig. Du bist doch nur 1,60 m, oder? Wir haben zu Hause zwei Villen, und mein Vater hat eine Firma. Das ist mehr als genug, um dich zu unterstützen."
Su Wan sagte verbittert: "Es tut mir leid."
Dieser Mann hatte nicht nur schlechte Ohren, sondern auch ein schlechtes Sehvermögen. Sie trug hochhackige Schuhe und war nicht viel anders als er. Sie war mindestens 1,7 Meter groß.
"Es ist in Ordnung, wenn du es mir nicht geben willst. Geben Sie mir Ihr Telefon und ich werde es selbst hinzufügen."
Der Mann sprach zu Su Wan mit der Entschlossenheit, zu gewinnen, und gab ihr keine Chance, sich zu weigern.
Su Wan wich zurück, aber der Mann beugte sich absichtlich vor und umarmte sie.
Mit einem schrillen Schrei wehrte sich Su Wan heftig, während sie schrie. Die Aura des Mannes war zu ekelhaft! Sie hatte den starken Drang, sich zu übergeben, und ihre angespannten Gefühle gaben ihr das Gefühl, dass sie kurz vor dem Zusammenbruch stand!
Als der Mann die weiche Brust von Su Wan berührte, kümmerte er sich nicht mehr um ihre Kontaktinformationen. Seine Hormone betäubten seine Nerven, und sein Hintern bewegte sich immer weiter vorwärts und drückte gegen Su Wan. Am helllichten Tag kümmerte ihn seine Scham überhaupt nicht. Er keuchte schwer und wollte Su Wan küssen.
Su Wan war von der Szene vor ihr zu Tode erschrocken.
Besonders als dieser schmierige Mund auf sie zukam, konnte Su Wan sich nicht mehr zurückhalten...
"Blergh..."
Su Wan erbrach sich über das ganze Gesicht des Mannes. Das klebrige Gefühl und der stechende Geruch des Erbrochenen drangen in ihre Nase. Sie landete auf der halb herausgestreckten Zunge des Mannes. Er beachtete sie nicht, zog seine Zunge reflexartig zurück und schluckte sie herunter...
Der Mann ging sofort in die Hocke und kotzte!
Su Wan wurde von ihm geschubst, und als ob er seiner Wut Luft machen wollte, trat der Mann sie hart!
Su Wan taumelte und fiel fast zu Boden.
Das Ertönen einer Autohupe weckte Su Wans Lebensgeister völlig auf. Sie blickte abrupt auf das schwarze Auto, das vor ihnen parkte, und Tränen liefen ihr über das Gesicht. Ohne nachzudenken, öffnete sie die Autotür und stürzte hinein. In ihrer Panik setzte sie sich auf den Beifahrersitz.
Der unangenehme Gestank ließ das Gesicht des Fahrers verzerren.
Er warf Su Wan einen angewiderten Blick zu. Er hatte nicht die Absicht, zu fahren.
Su Wan sah, dass der Mann im Begriff war, aufzustehen und hinüberzulaufen. Sie ergriff den Arm des Fahrers und flehte mit schriller Stimme: "Fahrer! Fahren Sie! Fahren Sie! Ich zahle Ihnen das Zehnfache des Fahrpreises! Das Gaspedal! Treten Sie auf das Gaspedal!"
"..."
Der Fahrer trat fröhlich auf das Gaspedal und das schwarze Auto raste los!
Es verschwand auf dem Weg.
"Ma'am, lassen Sie mich zuerst los. Sie tun mir weh." Der Fahrer ließ es eine Weile über sich ergehen. Als er sah, dass Su Wan sich immer noch nicht beruhigt hatte und seinen Arm immer noch fest umklammerte, ließ ihm der Schmerz keine andere Wahl als zu sprechen.
Su Wan hob abrupt ihre Hand und entschuldigte sich mit schluchzender Stimme. "Es tut mir leid, es tut mir leid, ich habe mich zu sehr erschrocken. Danke, dass Sie noch rechtzeitig gekommen sind, danke... danke..."
Der Fahrer schaute sie an und seufzte. "Soll ich die Polizei für Sie rufen?"
Su Wan rieb sich frustriert die Schläfen. "Ich war zu nervös. Ich habe vergessen, wie er jetzt aussieht."
"Ist schon in Ordnung. In der Nähe sollte es Überwachungskameras geben. Wenn wir das Polizeirevier erreichen, werden wir die Polizei holen, um Ihnen zu helfen", analysierte der Fahrer ruhig. Als die Ampel rot wurde, warf er einen Blick auf Su Wans Zustand. Ihr Haar war durcheinander, und sie sah immer noch aus, als stünde sie unter Schock. Nachdem er das gesagt hatte, seufzte der Fahrer und schüttelte den Kopf.