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Kapitel 53

Amaneus Sichtweise

Es war schwierig ruhig zu bleiben, aber es half die Berichte von Reginald zu bekommen. Zuerst hatten sie eine schwache Spur in einem Frauenhaus gefunden. Nach kleinen Foltermethoden packte die am Empfang aus, wohin Tina verschwand. Folter war immer schon die günstigste und einfachste Methode an Informationen zu kommen. Im nächsten Bericht teilte mir Reginald mit, dass er mit Michael eine Wohnung durchsuchen würde, wo sie sein könnte, aber Gabriel sollte weiter aufpassen. Sie rief wohl ein Taxi, und Gabriel betäubte sie. Er sagte Reginald und Michael Bescheid, und brachte sie zurück zum Rudelhaus.

Ich hatte dadurch nun auch große Erfolge, weil mein Werwolf sich wieder beruhigen konnte. Und man bot mir 2 Hektar Wald mit einem Fluss an, welcher südlich war. Ich nahm das Angebot an. Denn es war ein gutes Stück Land, wie ich wusste.

Auf dem Rückweg sorgte sich mein Werwolf um Tina. Und ich auch. Ich wusste nicht wie ich mit ihr noch umgehen sollte. Ich überlegte sogar meine Gefährtin in den Keller einzusperren mit Handfesseln, damit sie nicht abhauen konnte. Aber leider würde es Wochen dauern bis ihre Vergangenheit Geschichte wäre. Wochenlang im Kerker wäre jetzt auch nicht gut, aber wenn es nicht anders ging. Ich seufzte und verband mich mit Gabriel. „Gabriel, bist du schon zuhause?" „Fast Alpha, noch 3 Kilometer entfernt. Unsere Luna schläft noch tief und fest." Ich nickte, auch wenn er es nicht sah. Das war gut. „Bringe Tina ins Verlies, und kette sie an." befahl ich. „Ja Alpha." sagte er nur. Ich hoffte wirklich, dass der Vampir in mir einen Plan hatte. Denn Tina würde so nie mit mir noch sprechen oder gar schlafen. Verachten eher. Mein Wolf gab meinen Gedanken recht. War ich wirklich zu weit gegangen?