Als Shi Qian weinte und er sie trösten wollte, fühlte Fu Sinian sich, als würde eine Katze an seinem Herzen kratzen - eine solche innere Aufruhr hatte er noch nie zuvor gespürt. Ihre Tränen schmerzten ihn tief, doch er wusste nicht, wie er sie beruhigen konnte. Alles, was er tun konnte, war, sie behutsam in seine Arme zu ziehen.
In diesem Moment wollte Shi Qian sich um nichts auf der Welt kümmern, sie wollte lediglich ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Niemand außer ihr konnte das Ausmaß der Qualen verstehen, die sie durchlitt.
Nach einiger Zeit kam Shi Qian wieder etwas zu sich. Sie hob den Blick von Fu Sinians Armen und bemerkte beschämt, dass sein Hemd durch ihre Tränen nass geworden war.
"Es tut mir leid, junger Meister Fu. Ich habe Ihre Kleidung nass gemacht."
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