Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Der Dämonenbewohner hielt zwei weiße Knochensporne in der Hand, als er vor dem Durchgang stand. Er starrte He Qingman wütend an, griff aber nicht sofort an.
In dem Gang hinter ihm flogen überall Steinsplitter umher, und vom oberen Ende der Höhle fielen Felsbrocken herunter.
Innerhalb eines kurzen Augenblicks lagen bereits Steinhaufen am Eingang der Höhle.
Ein weiterer, drei Meter großer, stämmig aussehender Dämonenbewohner schlich sich schnell aus dem Gang, während er den Kopf senkte.
Die anderen vier Dämonenbewohner, die noch übrig waren, sprinteten ebenfalls in die basketballfeldgroße Steinhöhle, bevor die zertrümmerten Felsen die Öffnung der Höhle bedeckten.
Die sechs Dämonenbewohner standen alle in der hellen Höhle. Sie waren hochgewachsen und groß, mit dunkelgrünen Augen, die in grimmigem, kaltem Licht funkelten, wie eine giftige Schlange, die ihre Beute anschaut.
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