Als Hazel endlich erwachsen wurde, überlegte ihr Vater nicht lange und verkaufte sie an den Kaiser eines geheimnisvollen Landes. Der Mann war dafür bekannt, dass er alle seine Bräute in weniger als einer Woche tötete, aber Hazel hatte einen starken Überlebenswillen. Sie würde alles tun, um sich in Sicherheit zu bringen, bis sie einen Weg zur Flucht findet. Aber warum verhält sich der böse Vampirlord so anders als die Gerüchte, die sie gehört hatte? Wollte sie jetzt überhaupt noch weglaufen?
"Hast du etwas gesagt?", schrak sie zusammen, als sie seine kalte Stimme hörte, sie hatte gedacht, er würde nicht zuhören, da sie nur geflüstert hatte.
Aber wer hätte gedacht, dass er nicht nur zuhören würde, sondern sie auffordern würde, sich zu wiederholen!
"Ich habe von den Männern hier gesprochen! Wie seltsam sie sind!" Sie zeigte auf andere und blinzelte dann unschuldig mit ihren großen, hellen Augen, als ob er es falsch verstanden hätte.
"Ach, soll ich sie denn alle umbringen?", ihr ganzer Körper versteifte sich, als sie seine aufrichtige Stimme hörte.
".....", er könnte als der seltsamste Mann hier ausgezeichnet werden! Würde er sich auch umbringen?
"Nein! Das wäre nicht nötig!" Als wären ihre Worte nicht genug, schüttelte sie sogar den Kopf, um ihm zu versichern, dass er niemanden zu töten brauchte.
"Warum? Magst du irgendjemanden von ihnen?", hob er eine Augenbraue, während sich ein Hauch von Kälte in seinen Augen abzeichnete.