Als Hazel endlich erwachsen wurde, überlegte ihr Vater nicht lange und verkaufte sie an den Kaiser eines geheimnisvollen Landes. Der Mann war dafür bekannt, dass er alle seine Bräute in weniger als einer Woche tötete, aber Hazel hatte einen starken Überlebenswillen. Sie würde alles tun, um sich in Sicherheit zu bringen, bis sie einen Weg zur Flucht findet. Aber warum verhält sich der böse Vampirlord so anders als die Gerüchte, die sie gehört hatte? Wollte sie jetzt überhaupt noch weglaufen?
"Dann lass uns gehen! Es wäre die denkwürdigste Reise, die du je erlebt hast."
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"Und wo wohnst du, Helena? Wir haben dich noch nie in der Stadt gesehen." Hazel lächelte unbeholfen, denn sie hatte keine Ahnung, wo die Stadt lag! Sie wusste nicht einmal, warum sie hier war.
"Ich bin neu hier, ich wohne in der Hauptstadt", hörte sie ein Aufatmen, als die anderen sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck ansahen.
"Dort wimmelt es nur so von Vampiren. Wie kann ein Mensch dort sicher leben? Hast du keine Angst, dass sie dir das ganze Blut aussaugen?" Hazel nickte, während sie den dunklen und verlassenen Weg im Auge behielt;
Sie entdeckte keine Wache oder andere Dorfbewohner, die denselben Weg nahmen.
"Bist du jetzt um deine Sicherheit besorgt, Helena? Du armes Ding!" Hazel wusste nicht, dass ihr ein Schauer über den Rücken lief, als sie Jeanette hörte.
Obwohl sie von Anfang an kalt zu ihr war. Diesmal klang ihre Stimme seltsam!