Piep
Piep
Piep
Susans Sichtweise
Ich hörte das nervige Piepen und wachte davon auf. Ich war wohl in der Klinik. Na ganz klasse. Mich nun aufpäppeln, damit ich wieder hungern konnte? Aber ich war schwach nun. Auch wenn ich selbst nichts lieber wollte als abhauen war es mir nicht möglich. Ich schloss die Augen wieder, und erholte mich solange es ging.
Ich spürte Sebastian an meiner Seite, als ich wach wurde. Mein Hals war noch trocken, aber wenn er wieder mit seiner Gefühlsduselei mit „Gefährtin" anfing, dann würde ich alles tun, und ihn gefühlt zum Mond schießen.
„Susan, bist du wach?" Ich öffnete leicht die Augen und nickte. „Es tut mir alles so leid. Ich…" Ich schüttelte mit dem Kopf. Ich konnte viel verzeihen, aber es war einfach zu viel. „Mache die Markierung rückgängig, wenn du mir einen Gefallen tun willst." krächzte ich. Aber das hätte ich lieber nicht sagen sollen. „NEIN Susan! NIEMALS! Du bist meine Gefährtin!" rief er. „Und was hat es mir gebracht?" sagte ich zu ihm. „Ich zähle für dich mal auf:
-Biss mit 9 Jahren und Angst 10 Jahre
-Dann Vergiftung des echten Bisses
-Vertrauensbruch als du mit Claudia gevögelt hast
-Vergewaltigung meinerseits
-Jagd bis in mein Zuhause und Entführung
-Verhungern und verdursten in einem Kerker
Danke ich verzichte lieber weiter darauf." sagte ich sauer. „Ich hatte nichts mit Claudia." meinte er wieder. „Ist mir mittlerweile fast egal. Der Rest ist schlimmer. Eindeutig!" „Ich werde dir beweisen, dass ich deiner Wert bin." und blieb die ganze Zeit nun in meiner Nähe, umsorgte mich, und ließ mich fest schlafen.