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Die Besessenheit des Vampirkönigs

Mauve Grey bekommt endlich die Behandlung, die sie sich immer gewünscht hat, und ihr Vater nennt sie sogar ganz offen seine Tochter. Könnte das Leben noch besser werden? Doch sie weiß, dass dies aus den falschen Gründen geschieht. Sie ist endlich nützlich, wird nicht mehr nur als Sünde des Königs gesehen, eine lüsterne Nacht mit ihr als ständige Erinnerung, besonders für die Königin, die sie nicht ausstehen kann. Als ob die Heirat mit ihr nicht schon schlimm genug wäre, wird sie auch noch mit dem bösen Vampirkönig verheiratet. Die Spezies, die sie immer wieder in Gefahr gebracht hat. Sie hat jedoch kein Mitspracherecht, denn diese erzwungene Verbindung ist ein Zeichen dafür, dass Menschen und Vampire wirklich in Frieden leben. Doch Jael ist rücksichtslos und erweist sich als stärker, als sie es sich je vorgestellt hat. Wird sie in der Welt der Vampire überleben, da die Vampire die Menschen für nichts Besseres als Tiere halten? Wird sie es aushalten, das neue Spielzeug des Vampirkönigs zu sein? Das Cover ist nicht von mir, alle Credits gehen an den Besitzer.

GinaStanley · Fantaisie
Pas assez d’évaluations
367 Chs

46. Lieber früher als später

Erick zog ein Messer aus seinen Stiefeln, hob sein Hemd und schlitzte sich die Eingeweide auf. Ein Schrei entwich Mauve.

"Verdammt, Erick, wir sind mitten beim Essen. Konntest du das nicht später machen?"

Kaum waren die Worte ausgesprochen, da blickte Jael zu Mauve und sie war weggetreten. Sie lag auf der Sitzbank, wie ein zur Schlachtung bestimmtes Lamm, mit geschlossenen Augen und heruntergefallenen Armen.

Jael bedeckte sein Gesicht mit der Handfläche und zog sie nach unten. Danag und Damon aßen weiter, als ob Erick nicht in einer Blutlache liegen würde.

Das Blut spritzte und bahnte sich einen Weg, als Erick mit dem Dolch seinen Bauch aufschlitzte. Mehr Blut strömte aus ihm heraus und seine ohnehin blasse Haut wurde noch bleicher.

Jael stand auf, es war ein Wunder, dass kein Blut auf ihn gelangt war. "Räumt diesen Dreck auf. Langsam wünschte ich, ihr Bastarde wärt immer noch bettlägerig." Er ging hinüber zu Mauve und hob sie hoch.

"Erick!" rief er.

Chapitre verrouillé

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