Ein leises, sanftes Keuchen durchbrach die Stille und ich spürte, wie heißes Blut meine Kleidung durchtränkte. Einiges davon spritzte mir ins Gesicht, dessen kupferner Geruch frisch und erbarmungslos war. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah Dahlias reglosen Körper, der in einer Lache aus ihrem eigenen Blut auf dem Boden lag.
Diesmal zuckten ihre Gliedmaßen nicht, obwohl weiterhin Blut aus ihren Wunden strömte.
Ich hatte diese Wunden verursacht. Mir wurde übel, als ich sah, wohin meine Kugel gegangen war – direkt durch ihr Herz.
Diesmal wusste ich, dass es keine Hoffnung für Dahlia gab. Nach ihrem benommenen, panischen Blick, als sie versuchte, sich auf mich zu konzentrieren, musste sie es auch gewusst haben. Hilflos beobachtete ich, wie das Licht in ihren Augen langsam erlosch.
Dahlias leuchtend blaue Augen starrten nun ins Leere. Doch sogar ohne Lebensglanz schienen sie mich der Tötung anzuklagen.
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