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Kapitel 44: Zikadenäffchen

Xun Hui sah sofort, dass ihre Tochter Ruxin mal wieder unzufrieden mit ihr war, aber sie wusste wirklich nicht, was sie tun sollte. Am Ende seufzte sie nur und schwieg.

Eigentlich wollte sie nicht schlafen, doch ob es nun an der Verletzung lag oder daran, dass sie etwas gegessen hatte, sobald das Gespräch verklang, fielen ihr die Augenlider schwer, und die Müdigkeit übermannte sie wie eine Flutwelle.

"Wenn du müde bist, dann schlaf," sagte Ruxin und warf einen Blick auf Xun Hui, "nichts ist wichtiger als deine Gesundheit."

Xun Hui nickte.

In diesem Moment hörten sie ein leises Klopfen an der Tür.

Xun Huis Augen weiteten sich.

Sanni eilte, die Tür zu öffnen, kam aber schnell zurück.

"Wer war das?" Xun Hui wischte sich die Tränen aus den Augen, die ihr beim Gähnen herausgekommen waren.

"Es ist Onkel Xiaowu", sagte Sanni, ihre Augen leuchteten, als sie ein Stoffbündel hielt, das, geöffnet, ein gutes Dutzend gerösteter Zikaden offenbarte.

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