Kapitel 104: Wunschdenken

Yang Dongshi atmete sofort erleichtert auf.

„Dani ...", Xun Hui konnte sich nicht mehr zurückhalten und kam ebenfalls heraus. Die blauen Flecken auf ihrem Gesicht waren nun noch deutlicher zu sehen. Auf ihrem ursprünglich hellen Teint wirkten sie noch schockierender. „Vergiss es..."

„Vergiss es?", Ruxin warf einen Blick auf Xun Hui. „Du glaubst, es ist vorbei, nur weil du das sagst? Ich habe immer Angst, dass ich eines Tages weggehe und bei meiner Rückkehr eure Leichen einsammeln muss..."

Xun Hui öffnete den Mund, konnte aber vor Schmerz nichts sagen.

„Also, Dani, was willst du tun?", Yang Peilis Gesicht konnte den Anblick nicht mehr ertragen. Obwohl die Tür geschlossen war, mussten sich mittlerweile viele Leute draußen versammelt haben, denn einige waren auf die Bäume hinter der Hofmauer geklettert, um hineinzuspähen.