Emmas Sichtweise:
Ich konnte nicht erkennen, ob er spöttisch war oder mir ein aufrichtiges Kompliment machte. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würden sie mich üblicherweise zunächst tadeln.
Nach einer Reihe von banalem Smalltalk und den ungeduldigen und zahllosen Andeutungen meiner Mutter kam mein Vater endlich auf den Punkt.
"Du wirst bald fünfundzwanzig, meine Tochter. Mit deinem Alter war ich schon drei Jahre mit deiner Mutter verheiratet.
"Wir wissen, dass die heutigen jungen Leute nicht so eifrig darauf sind, eine Familie zu gründen, wie es unsere Generation war, aber als Adlige solltest du trotzdem einige alte Tugenden pflegen, nicht wahr?
"Vater", fiel ich ihm ungeduldig ins Wort. "Wenn du etwas sagen willst, dann sag es bitte direkt. Was ist der Grund für deinen Besuch?"
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