Aus der Sicht von Caroline:
Ich dachte, Meisterin Mary würde lediglich die Fakten darlegen, doch das machte es für meinen Vater nur noch schwieriger, die Wahrheit zu akzeptieren.
Seine einst geliebte Anna war bereits verstorben, doch ihre Erinnerungen nach dem Tod waren arg manipuliert und entweiht worden. Es war nicht seine Schuld, doch Schuldgefühle wegen Anna plagten ihn, und jedes Detail über sie war nun von seiner verspäteten Reue durchdrungen.
Es fiel ihm schwer, sich damit auseinanderzusetzen, selbst wenn es nur ein Geschöpf mit Annas Geist war.
Er hielt das Haarbüschel fest umklammert, atmete schwer und starrte auf einen Punkt in der Luft, als hätte dort jemand seine ungeteilte Aufmerksamkeit erregt.
Welche Illusionen sah er wohl? Die Süße der Zuneigung zu seiner einstigen Geliebten? Ihre ehrlichen Geständnisse vor ihrem Tod? Oder war es vielleicht der Geist von vielen Jahrzehnten, der ihm zornig seine Herzlosigkeit vorwarf?
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