Als Branden, Lorene und Orcis sich dem imposanten Thron näherten, lag eine schwere Spannung in der Luft. Der prunkvolle Saal, geschmückt mit komplizierten Wandteppichen und glänzenden Marmorböden, schien sie einzuhüllen. Ihre Schritte, sonst von den Gesprächen der Hofleute übertönt, hallten unheilvoll in der weiten Halle wider.
Ihr Erscheinen erregte die vorsichtige Aufmerksamkeit der versammelten Berater und Wächter. Wo sie zuvor mit höflichem Lächeln und ehrerbietigem Nicken willkommen geheißen wurden, wurden sie jetzt mit misstrauischen Blicken und gedämpften Gesprächen konfrontiert. Eine Atmosphäre des Unbehagens durchzog den Raum wie ein sich zusammenbrauender Sturm.
Das Gesicht des Königs war von Zorn und Argwohn gezeichnet, die Stirn in Falten gelegt, und seine Augen verengten sich, als er Branden und seine Begleiter fixierte. Seine Finger trommelten rhythmisch auf die verzierten Armlehnen, während er sie scharf beobachtete.
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