In Wu Chunhuas Augen hatte jeder eine Rangordnung: Ihr Sohn stand an erster Stelle, Geld an zweiter und sie selbst an dritter Stelle.
Alles andere galt ihr als unwichtig.
Als Wang Zhaodi von dem Ei hörte, schluckte sie schwer.
Ihr Hals arbeitete heftig, doch sie wusste, dass es für sie keinen Anteil an den Eiern der Familie gab.
Das einzige ganze Ei, das sie je gegessen hatte, hatte sie von Lin Tang gestohlen.
So köstlich war der Geschmack!
Wang Zhaodi erinnerte sich an das Aroma und das Wasser sammelte sich in ihrem Mund.
Mit einem bösen Biss griff sie nach dem harten, wilden Gemüsebrötchen in ihrer Hand.
Ihr Blick fiel auf die Hofmauer, tief und durchdringend, als wolle sie sie durchbohren.
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Im Handumdrehen war der Tag der Prüfung in der Textilfabrik gekommen.
Schon um fünf Uhr morgens stand Li Xiuli auf.
Heißes Wasser aufsetzen, Frühstück zubereiten, Kleidung ordnen, sie war pausenlos beschäftigt.
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