Ich will...
Aaron lag auf der Couch und unter ihm machte es sich eine Katze auf dem Bauch bequem – er war gefangen. Schon lange hatte er gelernt, dass man regungslos verharren muss, wenn eine Katze sich entschließt, Platz zu nehmen, bis sie von selbst wieder aufsteht. Das war eine dieser ungeschriebenen Regeln im Leben eines Katzenbesitzers.
So verharrte er nun schon zehn Minuten nach dem Aufwachen, unfähig, sich zu bewegen. Er wusste nicht, wohin Keeley verschwunden war; sie hatte ihn noch umschlungen, als er eingeschlafen war. Da Rufen nichts brachte, war sie wahrscheinlich nach oben gegangen.
Sie erschien wieder in ihrem Badeanzug, ein Handtuch um die Taille geschlungen und die Haare zu einem hohen Dutt gebunden, offensichtlich auf dem Weg zum Fitnesscenter. "Ach, du bist ja wach. Ich würde ja fragen, ob du mitkommen möchtest, aber Rosie hat dich ja fest im Griff."
Er seufzte. "Ja, leider. Aber wenn du noch da bist, wenn sie von mir runtergeht, komme ich gerne mit."