Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Blut bedeckte Lin Mengs Gesicht. Sie sah traurig aus, fast so, als hätte sie ihren Sohn verloren. Langsam formte sich in ihren Pupillen ein extremer Hass.
Sie hatte die Kügelchen seit Hunderten von Jahren aufbewahrt und hätte sie niemals verschwendet, wäre es nicht ein kritischer Moment gewesen. Sie hatte jedoch ein Drittel der von ihr verschluckten Kügelchen wieder ausgehustet. Es waren allesamt Heiligtums-Medikamente, die sie über viele Jahre gesammelt hatte - die Schätze des reinen Landes.
Noch hatte sie nicht die Energie aus den Kügelchen absorbiert, und der Schlag, der sie dazu brachte, sie auszuspucken, traf sie wie Dutzende von Ohrfeigen zugleich. Der Schmerz und die Wut waren kaum zu bändigen.
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