Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Auf der Südseite der Wolkeninsel, in einem verborgenen Tal, warfen viele riesige Bäume Schatten, die den Boden und den Himmel bedeckten.
Im Inneren des Tals herrschte grauer Nebel, der sich nicht auflöste und weiter anhielt.
In dem Nebel herrschte Totenstille im Tal. Es gab weder dämonische Bestien noch irgendeine Spur von Kriegern.
Der verdichtete Nebel bedeckte den Himmel über dem Tal. Das helle Sonnenlicht konnte nicht einmal durch den Nebel in das Tal dringen.
Als Shi Yan den Eingang des Tals erreichte, spürte er, dass die Luft feucht war, und er wusste, dass es in dem Tal eine Art Wasserquelle geben musste.
Shi Yan folgte dieser kalten, bösen Präsenz, bis er ein Tal fand. Als er dort ankam, spürte er plötzlich, dass die kalte und böse Präsenz spurlos verschwand.