Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Am Himmel zogen dunkle Wolken auf. Auf dem Meer wehte ein starker Wind. Es war bewölkt, als ob ein Regensturm aufzog.
Das Meer war nicht mehr ruhig; mächtige Wellen begannen auf das Meer zu schlagen.
In den Wellen segelte ein mittelgroßes Boot mit großer Mühe.
Auf dem Deck tanzten Lindas Haare im Wind. Während sie ernst wirkte, erinnerte sie Jett und die anderen daran, vorsichtig zu sein, und befahl den Kriegern auf dem Boot, sich zu stützen. Ein Schiffbruch war mehr, als sie ertragen konnten.
Der Wind gewann an Kraft und türmte noch größere und mächtigere Wellen im Meer auf.
Das Boot schwankte gefährlich, und selbst Linda war ein wenig beunruhigt. Sie hielt vorsichtig den Atem an und wagte es nicht, sich auch nur eine Sekunde lang zu entspannen.
Shi Yan stand am Heck des Bootes und runzelte die Stirn. Sein Gesicht war genauso ernst wie das von Linda.
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