Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Der Tiansuo-Archipel an der südwestlichen Ecke des Hengluo-Meeres.
Der Tiansuo-Archipel bestand aus sechsunddreißig Inseln. Obwohl er viele Inseln hatte, war der Tiansuo-Archipel unfruchtbar, ohne wertvolle Minen oder Schätze.
Es gab viele Inseln im Tiansuo-Archipel, aber nicht viele Krieger. Dies war ein relativ abgelegenes Gebiet im Hengluo-Meer, und weder die Drei-Götter-Sekte noch die Familie Dongfang oder die Familie Gu kümmerten sich normalerweise um dieses Gebiet.
Ein Boot, auf dem die Flagge der Sonne, des Mondes und der Sterne gehisst war, segelte langsam durch den Tiansuo-Archipel.
Das Boot war nicht groß, nur zwanzig Meter lang, und auf ihm stapelte sich allerlei unordentliche Fracht. Mehr als ein Dutzend Schüler der Drei-Götter-Sekte standen auf dem Deck und sahen zu Tode gelangweilt aus.
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