Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Eis und Schnee knirschten, und der Wind war eiskalt bis auf die Knochen. Neben den dicken Blöcken des Eisbergs zitterte der halbe nackte Körper von Shi Yan leicht.
Nachdem er sieben Tage und Nächte lang barfuß auf der harten Eisfläche inmitten von Schnee und Eis gestanden, den Atem angehalten und verstanden hatte, hatte Shi Yan eine Menge erreicht.
Schwankungen, die um ein Vielfaches geringer waren als der Flügelschlag eines Schmetterlings, konnten von gewöhnlichen Menschen tief unter der Erde möglicherweise ein Leben lang nicht wahrgenommen oder gespürt werden.
Da Shi Yan sich jedoch so viele Jahre lang erbittert kultiviert hatte, hatte er eine geistige Aura erlangt, die die der gewöhnlichen Menschen weit übertraf. So hatte er nach einer langen, ausdauernden Zeit, in der er seinen geistigen Sinn zur Wahrnehmung eingesetzt hatte, endlich das Herz der Erde gespürt.
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